Ursprung
Man schreibt das Jahr 1919. Zwölf Monate nach dem Ende des Ersten Weltkrieges kommt das Leben halbwegs wieder in normale Bahnen. Ludwig Keiper eröffnet im nordpfälzischen Obermoschel einen Schmiedebetrieb und eine Produktionsstätte für landwirtschaftliche Geräte. Der Ursprung der heutigen KEIPER-Fördertechnik GmbH & Co. KG.
Nach dem 2. Weltkrieg wurde die bestehende Produktion um automatische Seilgreifer und Förderanlagen für die Landwirtschaft erweitert. Der Erfolg dieser geschäftlichen Aktivitäten schuf die Basis für neue Geschäftsfelder.
seit 1957
Tradition
„ Keiper steht für Tradition in der Weinbautechnik“ (aus der Zeitung: Der Badische Winzer)
Da die Weinbaubetriebe im Anbaugebiet Nahe / Rheinhessen ebenfalls vom wirtschaftlichen Aufschwung in Deutschland profitierten, investierten sie zunehmend in den Ausbau der Keller- und Erntetechnik. Helmut Burckart – Inhaber und Geschäftsführer der Fa. KEIPER seit 1957 – erkannte diese Chance für das Unternehmen und erweiterte das bisherige Produktprogramm um den Bereich „Fördertechnik für Weinbaubetriebe“.
Bereits 1968 lieferte KEIPER als Erster Hersteller den selbst entleerenden Traubenwagen als komplette Produktfamilie und erarbeitete sich hier die Marktführung im Bereich Trester / Traubentransport. Keiper fertigte 1968 den ersten Traubentransporter mit automatischer Schneckenentleerung: Der Beginn einer dynamischen Entwicklung in der Traubenverarbeitung. Seit über drei Jahrzehnten begleitet Keiper den technischen Fortschritt wirtschaftlicher Logistiksysteme mit ausgereiften, ideenreichen und langlebigen Konstruktionen. Für Reparaturen an Ihren Traubenwagen stehen wir Ihnen, auch heute noch, gerne zur Verfügung.
„ KEIPER ist einer der wenigen Originalhersteller aus der Pionierzeit der Traubenwagen-Produktion […].“ DWZ Juni 1997. „Selbst nach fast 60 Jahren gibt es keine Probleme in der Beschaffung von Ersatzteilen, da die Produkte selbst bei robusten äußeren Bedingungen nur einen geringen Verschleiß aufweisen.“
seit 1970
Etagenbeschickungssystem
„Willkommen Helfer in der Werkstatt“ (Alexandra Mutz)
„Wir sind Problemlöser“ Rainer Burckart
Schwer vorstellbar, dass ein modernes Reifenlager ohne dieses – seit Jahrzehnten kontinuierlich weiterentwickelte vertikale Etagenbeschickungssystem – rationell und kostengünstig betrieben werden kann. Mit seinem geringen Bodenflächenbedarf, seinem stabilen Stahlrahmengerüst und der wartungsfreien, mit Spezial-Kippgabeln ausgerüsteten Massiv-Bolzenkette, hat sich der LK-REIFENLIFT in hunderten von Reifendiensten, Reifengroßhandel, Autowerkstätten, der Recycling-Industrie, Autoteilehandel, Autoindustrie, ja sogar bei der Altreifenverbrennung in Zementdrehöfen, hervorragend bewährt. Die Aufgabe der Reifen auf den LK-REIFENLIFT geschieht manuell ab Flurniveau auf einer speziell dafür geschaffenen Reifen-Aufnahmevorrichtung (klappbar). Bei speziellen Systemlösungen kann auch eine teilautomatisierte Aufgabe erfolgen.
„Der LK-Reifenlift in seiner Standardausführung kommt hauptsächlich bei Reifenhändlern, Reifen-Montagewerkstätten, Autowerkstätten, Vulkanisierbetrieben in Längen zwischen 3 und 8 Metern zum Einsatz. Die Leistung beträgt 15-20 Reifen in der Minute. Der Platzbedarf ist durch die vertikale Aufstellung äußerst gering. Er benötigt weniger als 1m2.“
(Zeitschrift Gummibereifung März 2004)
seit 1984
Industrie
Um konjunkturbedingte Branchenabhängigkeit weiter zu verringern, wurden die schon bestehenden Kontakte zur allgemeinen, weiterverarbeitenden Industrie der verschiedensten Branchen ausgebaut und zunehmend Komplexe Fördertechnische Problemlösungen angeboten.
Dieser Geschäftszweig ist bis heute einer wichtigste Umsatzträger von KEIPER – mit stark steigender Tendenz. Seit 1984 wird die Fa. KEIPER von Dipl.-Wi.-Ing. Rainer Burckart in der dritten Generation geführt.
seit 2001
WATER-WALKER
Seit dem Bau des ersten WATER-WALKER® Prototyps im Jahr 2001, befasst sich ein hoch motiviertes Team mit der stetigen Weiterentwicklung, dem Vertrieb und der „Vor Ort“-Installation unseres beliebten patentierten und mit dem Innovationspreis ausgezeichneten Aquatrainers.
Der gewichtsmindernde Auftrieb, sowie der kraftfordernde Widerstand des Wassers erzeugen bei der Aquatherapie auf dem Unterwasserlaufband nahezu ideale Trainingsbedingungen für Patienten, die an degenerativen Gelenkerkrankungen leiden, vor oder nach einer orthopädischen OP rehabilitierende Anwendungen benötigen oder bspw. des Ausdauertrainings.
Auch nach einer Inbetriebnahme der Anlage stehen wir Ihnen mit unserer kompetenten Kundenberatung zur Seite und informieren Sie über wissenschaftliche oder technische Neuigkeiten und Entwicklungen.
Sie möchten mehr über unser Serienprodukt erfahren? Dann schauen Sie doch gerne hier vorbei: https://water-walker.de/ .